Die Ortschaft Oberding, die auch der Gemeinde ihren Namen gab, und erst in der Zeit von 1227/30 als de superiori Diengen , in den Quellen erscheint, ist mit Sicherheit wesentlich älter. Die Wurzeln der Siedlung am Moosrain reichen erheblich weiter zurück. Prähistorische Funde in und um den Ort belegen das. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, dass di
Aufkirchen war von den Gemeindeorten über Jahrhunderte die kleinste Ansiedlung. Die Bedeutung der Ortschaft jedoch mit dem Charakter eines im Kulturraum am Moosrain war über lange Zeit sehr dominant. Sie bildete die Keimzelle der kulturellen und religiösen Entwicklung dieser Gegend. Schriftliche Erwähnung findet der Ort inmitten auf dem Lösshügel,
Mit der Ortschaft Niederding haben wir ein typisches, altbayerisches Bauerndorf vor uns. Es ist ein sogen. Haufendorf, das seine Struktur und sein Aussehen im wesentlichen bis in unsere Zeit herein erhalten hat. Der Ort ist noch heute überwiegend landwirtschaftlich geprägt und befindet sich auf uraltem Siedlungsland. Auf dem Lössbodenrücken zwisch
Die Ortschaft Notzing ist uraltes Siedlungsland am Moosrain, nach Westen begrenzt mit der Dorfen und dem Rand der Moorfläche des Isarschwemmgebietes aus der Eiszeit. Der Lösbodenrücken über Aufkirchen zum Sempttal nach Osten bot beste Qualität für den Ackerbau und durch die Straße von Süden über Neuching, Inning, Notzing, nach Ding und Schwaig, war
Der Ort Schwaig ist, wie es schon der Name sagt, aus einer Schwaige, einem Viehhof, hervorgegangen. Hier wurde das Moosgebiet als Weideland genutzt. Die Jagd am Moos und im Schwaiger Loh übte der bayerische Hof regelmäßig aus. Schwaig liegt an der einzigen Straße die über Jahrhunderte zwischen Föhring bei München und Moosburg über das Isarmoos, bzw
Die Moosorte der Gemeinde Oberding sind relativ zu den übrigen Dörfern der Gemeinde noch junge Ortsteile. Erst zum Ende des 18. Jahrhunderts begann die Kultivierung des Isar-, bzw. Erdinger Mooses. Bis dahin war das Moos zwischen der Isar im Westen und dem Moosrain im Osten eine unwirtliche Gegend. Dort befanden sich Viehweiden und Streuwiesen. Ei
Die Moosorte der Gemeinde Oberding sind relativ zu den übrigen Dörfern der Gemeinde noch junge Ortsteile. Erst zum Ende des 18. Jahrhunderts begann die Kultivierung des Isar-, bzw. Erdinger Mooses. Bis dahin war das Moos zwischen der Isar im Westen und dem Moosrain im Osten eine unwirtliche Gegend. Dort befanden sich Viehweiden und Streuwiesen.